Menopause – raus aus dem Tabu

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Rund die Hälfte der Menschen durchlebt sie früher oder später, circa ein Drittel davon leidet während dieser Zeit sehr unter den damit einhergehenden Symptomen – die Wechseljahre, die Jahre vor und nach der Menopause. Trotz des teilweise großen Leidensdrucks, den Frauen während der Wechseljahre erfahren, wird diese Lebensphase bis heute weder ausreichend noch aufklärend thematisiert. Lediglich am Welt-Menopausentag am 18. Oktober wird ein Fokus auf einen Teilaspekt der Wechseljahre gelegt. Wir von granoVita möchten alle Frauen dazu aufzurufen, offen über das Thema Wechseljahre und Menopause zu sprechen. Raus aus dem Tabu und rein in einen neuen Lebensabschnitt.

(Begriffs-)Aufklärung

Im alltäglichen Sprachgebrauch werden die Begriffe Menopause und Wechseljahre oftmals als Synonyme verwendet. Tatsächlich ist die Menopause aber ein entscheidender Teil der Wechseljahre. Menopause bezeichnet den Zeitpunkt der letzten Regelblutung, wonach für zwölf Monate keine ovariell ausgelöste Blutung mehr folgt. Damit ist die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau nach der Menopause beendet – und es folgt die Postmenopause. Wechseljahre hingegen, auch Klimakterium genannt, dauern erheblich länger: im Durchschnitt nämlich zwischen dem 45. und 70. Lebensjahr. In diesem Zeitraum stellen sich die Hormone des weiblichen Körpers um.

Hormone geben den Takt der Wechseljahre an

Während der Wechseljahre werden immer weniger der Hormone Östrogen und Progesteron produziert, der Östrogenspiegel sinkt schließlich in der Postmenopause auf einen Tiefpunkt.

granoVita_Grafik_Oestrogen

Deswegen tritt im Verlauf der Wechseljahre die Periode immer seltener auf bis sie in der Menopause ganz ausbleibt.

Dieser Hormonabfall geht mit Symptomen einher, die bei circa einem Drittel der Frauen stark ausfallen und die betroffenen Frauen dadurch sehr belasten. Dazu zählen beispielweise die zu Unrecht belächelten Hitzewallungen. Auch trockene Schleimhäute, Gewichtszunahme, Depressionen, Schlafstörungen sowie Kopf- und Gelenkschmerzen sind bekannte Symptome der Wechseljahre. Eine Folge des absinkenden Östrogenspiegels ist auch, dass nicht mehr so viel Calcium vom Körper aufgenommen wird – ein Grund dafür, dass bis zu 40 Prozent aller Frauen im Laufe des Klimakteriums an Osteoporose erkranken.

Die Wechseljahre lassen sich nicht vermeiden und schon gar nicht verschweigen. Denn die Symptome sind auch für Außenstehende sichtbar und spürbar. Leider reagieren Frauen oftmals mit Scham, sodass viele Aspekte dieser Lebensphase noch nicht in der Gesellschaft angekommen sind und sogar tabuisiert werden. Auch das Wissen um Linderungsmöglichkeiten, die ganz leicht in den Alltag integriert werden können, wird nicht ausreichend geteilt. Umso wichtiger ist es, offen darüber zu sprechen. Nur wenn Ihre Mitmenschen wissen, dass Sie sich gerade in einer „heißen Phase“ Ihres Frauseins befinden, können sie beispielweise auch sensibel auf spontane Stimmungsschwankungen eingehen. Seien Sie mutig und nehmen Sie Ihren Partner und Ihre engsten Freundinnen mit auf die Reise – ganz nach dem granoVita Motto „Vitalität immer wieder neu entdecken“.

Die gute Nachricht

Nicht alle Frauen leiden so extrem an den Symptomen der Wechseljahre. Circa ein Drittel durchlebt die Wechseljahre, ohne dass die Symptome den Alltag sehr beeinträchtigen; ein weiteres Drittel kommt sogar gut damit zurecht.

Und für viele Symptome der Wechseljahre gibt es Linderungsmöglichkeiten und Chancen vorzubeugen. So gilt es gerade während des Klimakteriums Sport auszuüben, der die Knochen stärkt – dazu zählen zum Beispiel Laufen, Tanzen oder Yoga. Trainieren Sie Ihren Körper – er wird es Ihnen danken. Und bewegen Sie sich wenn möglich an der frischen Luft. Denn unsere Knochen benötigen auch ausreichend Vitamin D.
Daneben spielt eine ausgewogene Ernährung, reich an Calcium, Magnesium und Vitaminen, eine wichtige Rolle. Grünes Gemüse und Hülsenfrüchte sollten spätestens jetzt ganz oben auf Ihrem Speiseplan stehen. Außerdem hält die Natur Pflanzen bereit, deren Inhaltsstoffe ähnlich wie Hormone wirken.

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In diesem Kontext sind die sogenannten Phytoöstrogene wichtig zu erwähnen. Diese stehen traditionell für eine natürliche Balance und die Linderung von Wechseljahresbeschwerden, da sie im Körper eine hormonähnliche Wirkung entfalten können. Das granoVita Venus Wunder enthält natürliche Phytoöstrogene aus Sojaflocken, Granatapfel und Leinsamen. Diese harmonieren mit einer Prise Mönchspfeffer. Das alte Naturheilmittel wird vor allem bei Zyklusstörungen verschrieben. Das Venus Wunder ist das erste Lebensmittel überhaupt, das speziell für die Bedürfnisse der Frau in in den Wechseljahren entwickelt wurde – für eine ausbalancierte Ernährung und einen vitalen Start in den neuen Tag.

 

Übrigens, haben Sie gewusst? Das Venus Wunder kommt ohne zugesetzten Zucker aus; der fruchtig-süße Geschmack stammt ausgetrockneten Erdbeer- und Apfelstückchen.

 

Wichtiger Hinweis:

Dieser Blogpost enthält nur allgemein gültige Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

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