Omega 3 aus goldenen Leinsamen für die Herzgesundheit
| Ernährungswissen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Blogpost enthält nur allgemein gültige Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Männer und Frauen sind schon aufgrund der biologischen Voraussetzung von unterschiedlicher Konstitution und können geschlechterspezifisch zum Beispiel an Hoden- oder an Gebärmutterhalskrebs erkranken. Das leuchtet sofort ein. Doch noch nicht sehr verbreitet ist, dass sich das Geschlecht auch auf Symptome und Krankheitsverlauf auswirkt. So sind beispielsweise die Symptome eines Herzinfarktes bei Frauen „untypisch“: Während das bekannte Stechen in der Brust oftmals ausbleibt, leiden Frauen an Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Beschwerden im Oberbauch.
Die gute Nachricht: Präventive Vorsorge durch beispielsweise eine gesunde Ernährung wirkt bei beiden Geschlechtern. Wir erklären Ihnen in diesem Blogbeitrag, warum Sie dabei insbesondere auf Omega 3 achten sollten.
Mein Herz, dein Herz
Unser Herz sagt uns auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen, dass es krank ist aber in den wenigsten Fällen direkt und eindeutig. Manche lesen Beschwerden sogar eher als Rücken- oder Magenschmerzen. Und während die Assoziation von Herzkrankheiten und typischen Erkrankungen der Männer für viele auf der Hand liegt, sprechen die Zahlen doch dagegen. Denn ab dem 65sten Lebensjahr vermehrt sich auch für die Frau das Risiko eines Herzinfarktes. Vermutet wird, dass die Umstellung des Hormonhaushaltes dafür verantwortlich ist. An der Charité in Berlin leitet die Kardiologin Vera Regitz-Zagrosek das bislang einzige Institut für Geschlechterforschung in der Medizin. Zu wenig Bedeutung für Anamnese und Behandlung hat bis heute die Tatsache, dass Männer und Frauen einen anderen Chromosomensatz haben und sich daher in jeder Zelle unterscheiden. Auch soziale Gegebenheiten spielen eine Rolle beim Krankheitsverlauf und bei unserer Herzgesundheit: Je stressiger sich der Tagesablauf gestaltet, umso höher liegt das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Das erklärt zum Teil, warum mit der fortschreitenden Emanzipation der Frau und der damit verbundenen Mehrbelastung durch Job, Familie und Haushalt, die Anzahl der Herzinfarkte bei Frauen steigt. Doch wie in so vielen Bereichen des Lebens, können wir für unsere Herzgesundheit vorbeugen und präventiv leben ohne auf Genuss und Lebensfreude zu verzichten. Im Gegenteil: Ein präventiver Lebensstil verhilft zu mehr Vitalität.
Schützen Sie Ihre Herzgesundheit
Das Herzstück – so wird etwas bezeichnet, das zum einen Sinn stiftet und zum anderen einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, dass etwas funktioniert. Wie in unserem Körper eben. Bis zu drei Milliarden Mal schlägt die Faust große Pumpe bis wir circa 75 Jahre alt sind, circa 60 bis 80 Mal pro Minute. Da leuchtet schnell ein, dass wir es stärken und schonen sollten. Je stärker der Herzmuskel Blut durch unseren Körper pumpen kann, desto weniger Schläge braucht es dafür. Je ruhiger unser Atem geht, desto langsamer wird auch unser Herzschlag. Wir entspannen und entlasten das Herz; eine wesentliche Intention jeder Meditation. Probieren Sie es doch gleich einmal aus.
Sitzen Sie bequem? Nun lassen Sie die Schultern locker fallen, ziehen sie etwas zurück.
Sie atmen langsam ein – bis hinein in den Bauch.
Legen Sie die rechte Hand auf Ihren Bauch und spüren, wie er sich langsam wölbt und wieder einzieht, wenn Sie ausatmen.
Kurz innehalten.
Und wieder einatmen.
Ihr Brustkörper bleibt ganz ruhig dabei. Die sogenannte Bauchatmung wirkt beruhigend.
Spüren Sie es schon? Ihr Herz tut es: Fühlen Sie einmal mit der linken Hand!
Herzgesundheit fängt bei der Ernährung an
Das Herz ist im Prinzip ein Muskel, der wie unser ganzer Körper von der Gefäßsituation abhängig ist. Nehmen wir zu – beispielweise durch schlechte Ernährung oder mangelnde Bewegung – dann hat dies Auswirkung auf unsere Herzgesundheit. Um dem vorzubeugen, ist also ein gutes Körpergefühl sowie eine bewusste, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung wichtig. Im Kontext der Herzgesundheit haben Sie bestimmt schon von Omega 3 gehört. Die ungesättigte Fettsäure kann nicht vom Körper selbst produziert werden, sollte also durch die Nahrung aufgenommen werden. Denn Omega 3 Fettsäuren sind essentielle Nährstoffe, also überlebenswichtig. Sie halten die Gefäßwände flexibel und können die Durchblutung unterstützen, die Bildung von Blutgerinnseln hemmen und Entzündungsprozesse im Körper reduzieren. Daneben tragen sie zum Erhalt eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Gute Gründe also, um die täglich empfohlene Menge von nur zwei Gramm Alpha-Linolensäure zu sich zu nehmen. Und das geht ganz einfach: in ihrem Müsli zum Beispiel.
Leinsamen für die Herzgesundheit
Die braun oder golden glänzenden Samen des Leins finden sich in vielen Formen wieder: Leinsamen können zu Ölen gepresst werden – ideal für Salate oder Müslis. Oder Sie genießen sie als gesunde Komponente eines ausgewogenen Müslis oder im frisch gebackenen Brot. Für das granoVita Bio-Müsli Ballaststoff Wunder wird die keimschützende Schicht bei uns während des Keimprozesses aufgebrochen, sodass die Nährstoffe sehr gut vom Körper aufgenommen werden können. Das neue Bio-Müsli Omega Wunder mit 14 Prozent goldenen Leinsamen wurde speziell für einen reich an Omega 3 und ausgewogenen Start in den Tag konzipiert. Nur 70 Gramm des Omega Wunders braucht es, um Ihren Tagesbedarf an dem essenziellen Nährstoff zu decken. Außerdem enthält es Vitamin A aus Aprikosen – dafür verzichten wir auf zugesetzten Zucker. Denn die Süße aus den Aprikosen, Datteln und Feigen reicht vollkommen.
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